| Abercrombie & Fitch, Tokyo |
| A&F Treppenhaus |
| A&F Treppenhaus |
| Ginza Street |
| Schaufenster - Ginza St |
Das Land ist pleite und von jahrerlanger Rezession gebeutelt, so heiß es, doch in Ginza ist alles anders: Ginza ist das teuerste Einkaufsviertel in Tokio und wahrscheinlich weltweit. Ich meine, alleine dreimal Tiffany gesehen zu haben und ALLE teuren und bekannten Labes dieser Welt von Abercrombie & Fitch, Armani über Channel, Dior, de beers, H&M bis Zara - alles da und mehrfach!
A&F habe ich leider in Düsseldorf noch nicht gesehen. Von den Klamotten halte ich ja nix, überteuert und nicht besonders originell, doch das Marketing ist 1a. Der Laden in Tokio erstreckt sich auf kleiner Grundfläche auf acht (?) Etagen ist dunkel und laut wie in einer Edeldisco, coole Location sozusagen. Die Klamotten sieht man kaum, da ziemlich dunkel und die Herren stehen bereit zum verkaufen...so muss es auch im Flagstore an der Kö sein. Ansonsten werden in Ginza kleine Hunde, die in bunten Strickkostümen stecken ausgeführt, kleine Stofftiere baumeln überall und die extrem gestylten Damen in einem einziegn Schaulauf, doch leider kaum Spur von Eleganz und Klasse nur Hauptsache auffällig! http://www.japan-guide.com/e/e3005.html
Aber trotz aller internationalen Labels: ich stehe ja leider garnicht auf japanischen Küche, doch das ist alles, was angeboten wird. Schande über mich, aber ich habe mich heute mal nach Pizza Hut und McDoof gesehnt, doch wenn man sie sucht...NIRGENS. die einzige Catering Marke die sich durchgesetzt hat ist Starbucks...und die wollte ich nun auch nicht. Parallel zur Ginza Street gibt es viele Straßen mit einem Restaurant nach dem anderen, doch nix für Mutters Sohn :-(
Nun gut, ein Grund ein paar Pfund zu verlieren - für die japanische Küche brauche ich immer kollegiale Anleitung - dass kannste essen - das lieber nicht, so geht es dann, dabei bin ich nicht so experimentierfreudig. Aber oh Wunder, gestern Abend wurde ich noch in eine japanische Bierschwemme ausgeführt: Uerige und Co sollten in der Düsseldorfer Altstadt noch an ihren Preisen Arbeiten: zu Zweit hatten wir vier Bier und kleine Tapas-ähnliche Dinge (u.a. Würstchen mit Sauerkraut - natürlich mit Stäbchen) und das kostete schlappe 100 €